Wissen schützt,
Sepsis ist vermeidbar.
Katheterassoziierte Infektionen erhöhen Mortalitätsrisiken und Therapiekosten. Dabei lassen sich die meisten Infektionen vermeiden.
Risiken
Sepsis kann aus alltäglichen Infektionen oder im Zusammenhang mit einem intravenösen Katheter entstehen.
Folgen
Jährlich werden etwa 122 Millionen Gefäßkatheter in Europa gelegt, was zu rund 960.000 Infektionen führt. Blutstrominfektionen können in bis zu 60 % der nosokomialen Infektionen eine Rolle spielen.1
Lösungen
Früherkennung rettet Leben. Schulungen und Kampagnen wie „5steps 2zero“ fördern das Bewusstsein für Symptome und ermöglichen eine schnelle Behandlung.
Was ist Sepsis?
Wie erkennen Sie Sepsis?
Grundregeln

Sepsis denken

Sepsis erkennen

Sepsis behandeln
Sepsis durch katheterassoziiert Infektion (CLABSI/CABSI)

8400 ZVK-assoziierte Sepsisfälle

Gefährdete Patientengruppen
Hauptursachen für katheterassoziierte Infektionen
Mikroorganismen an der Haut: Keime gelangen über die Einstichstelle entlang des Katheters in die Blutbahn. Dies ist besonders kritisch bei mangelhafter Hautdesinfektion oder unzureichender aseptischer Technik.4
Kontaminierte Anschlüsse und Manipulationen: Infektionen entstehen häufig durch unsachgemäße Handhabung beim Anschluss von Infusionssystemen oder beim Wechseln von Verbänden.5
Biofilmbildung am Katheter: Nach der Besiedlung der Katheteroberfläche bilden Bakterien einen Biofilm. Dieser Biofilm ist die Hauptquelle für Bakteriämie und Sepsis.
Patientenbezogene Risikofaktoren: Schwerkranke, immunsupprimierte Patienten oder solche mit längerer Liegedauer des Katheters sind besonders gefährdet
Wie vermeiden Sie Sepsis?
- Schulungen
- Maximale Barrieremaßnahmen und Hautantiseptik
- Ultraschallunterstützte Anlage von Gefäßkathetern
- Antiseptisch oder antibiotisch imprägnierte ZVK (z. B bei Hochrisikopatienten)
- Bestmöglicher Anlageort für ZVK
- Fixierung des Katheters
- Verband des Katheters (evtl. Chlorhexidinfreisetzende Verbände)
- Antiseptische Ganzkörperwaschung von Intensivpatienten (auf Basis einer Risikoanalyse, dann gezielt und regelmäßig)
- Tägliche Überprüfung der Indikation und kritische Indikationsstellung für Mehrlumenkatheter
- Übergeordnete Empfehlungen
- Surveillance und Konsequenzen erhöhter Infektionsraten
Jetzt in den Podcast reinhören
5steps 2zero Schulungskampagne
Gemeinsam gegen Sepsis: Weniger-Infektionen – unser Ziel!
ZVK-assoziierte Infektionen gehören zu den vermeidbaren Ursachen für Sepsis im Krankenhaus. Mit unserer Schulungskampagne setzen wir ein klares Zeichen für Patientensicherheit und Versorgungsqualität.
Basierend auf dem G-BA-Beschluss und dem neuen QS-Verfahren „Sepsis“ starten wir ein strukturiertes Schulungsprogramm – für alle, die Verantwortung tragen.
Unser 5 Schritte zur „Null-Infektions“-Strategie für Sie, werden SIE zum „5steps 2zero HERO“! – Kontaktieren Sie uns!
Als Spezialist für sichere Medizinprodukte haben wir ein Konzept zur risikoabhängigen Katheterauswahl entwickelt, das je nach Krankheitsbild und Co-Morbidität auf antimikrobielle Wirkstoffkatheter unterschiedlicher Bauart setzt: das Vygon-Kathetermanagement-Konzept. Damit sorgen Sie immer für den passenden Schutz.
Unsere Lösungen
zur Vermeidung von Katheterinfektionen
STANDARD-
TECHNOLOGIE
Zentralvenöse Sicherheits-Kathetersets nach Seldinger aus voll röntgenkontrastfähigem Polyurethan
EXPERT®–
TECHNOLOGIE
Katheter mit inkorporierter Silberionentechnologie – trimodal aktiv gegen die häufigsten Erreger
STAR™-
TECHNOLOGIE
Inkorporierte antimikrobielle Wirkstoffe senken das CRBSI-Risiko bei
Tumorpatienten um 91 %.4


