Das VYGON PCA-System basiert auf einem Unterdruckmechanismus, der das Risiko einer systembedingten Überdosierung praktisch ausschließt. Das System wird dadurch den hohen Sicherheitsanforderungen einer patientenkontrollierten Schmerztherapie mit hochpotenten Analgetika gerecht. Aufgrund der fest vorgegebenen Systemgrößen (Bolus von 0,5 ml / Sperrzeit 5 min.) ist keine komplexe Einstellung notwendig. Die Intensität der Schmerztherapie wird einzig über die Medikamentenmischung bestimmt.
PCA Pumpe ist intuitiv bedienbar
Die PCA-Pumpe ist intuitiv bedienbar und bedarf als rein mechanisches Komplettsystem keiner Stromversorgung oder eines Infusionsbeutels, aus dem eine Medikamentenlösung zugeführt wird. Dies erhöht den Patientenkomfort und ist für eine schnelle Mobilisierung vorteilhaft. Auch die häufig nicht abschaltbaren, unnötigen akustischen Signale elektronischer Pumpen sind nicht gegeben.
Das Funktionsprinzip der PCA Pumpe:
Der Wirkmechanismus des Systems basiert auf einem Zweikammer-Prinzip. Sobald der Patient den Bolushebel betätigt, entleert sich eine Boluskammer mit einem Volumen von 0,5 ml in die Patientenzuleitung. Gleichzeitig wird eine Präzisionsfeder unter Spannung gesetzt, durch die in der Boluskammer ein Unterdruck entsteht. Über einen Durchflussbegenzer im Fluss verzögert, befüllt sich die Boluskammer nun aus der Medikamentenkammer (Medikamentenreservoir).
Nach 5 Minuten Sperrzeit kann sich der Patient nun wieder einen Bolus von 0,5 ml durch einen Druck des Patientenhebels verabreichen.
Hier finden Sie viele interessante Informationen zu den besonderen Einsatzvorteilen, als auch Details zum technischen Aufbau und der Funktionsweise des
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