Die Patient-Controlled-Analgesia (PCA), umgangssprachlich als patienten gesteuerte Schmerztherapie bezeichnet, ist eine überwiegend postoperativ eingesetzte Therapieform. Sie ermöglicht Patienten, sich mittels eines Pumpensystems Schmerzmittel selbst zu verabreichen.
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Die Patient-Controlled-Analgesia (PCA), umgangssprachlich als patienten gesteuerte Schmerztherapie bezeichnet, ist eine überwiegend postoperativ eingesetzte Therapieform. Sie ermöglicht Patienten, sich mittels eines Pumpensystems Schmerzmittel selbst zu verabreichen. Hierbei steht der mündige Patient mit seinem individuellen Schmerzempfinden im Vordergrund. Denn nur der Patient selbst kann beurteilen, wie stark seine Schmerzen sind und wann es einer Schmerzlinderung bedarf!
Für viele deutsche Krankenhäuser gewinnt die Therapieform der PCA, aufgrund ihrer vielseitigen Vorteile, zunehmend an Stellenwert. Patienten, die nach einer Operation eine Schmerzpumpe erhalten, sind wesentlich unabhängiger vom Pflegepersonal und arbeiten aktiv mit. Dies nimmt ihnen die Angst vor möglichen unerträglichen Schmerzen und vermindert somit maßgeblich den postoperativen Stress. Zusätzlich kann das für eine Mobilisation oder eine Physiotherapie unerwünschte schmerzbedingte Schonverhalten gezielt abgeschwächt werden. Dies ermöglicht mitunter postoperative Komplikationen, wie beispielsweise eine Embolie, zu verhindern. Die PCA kann somit helfen, einen unnötig verlängerten und kostenintensiven stationären Aufenthalt zu vermeiden und die Patienten-zufriedenheit maßgeblich zu steigern.
Um die Einführung einer PCA in das Schmerztherapiekonzept eines Krankenhauses erfolgreich umzusetzen, ist die Wahl der richtigen Schmerzpumpe mit entscheidend. Sie sollte sowohl für Pflegekräfte, als auch den Patienten einfach zu handhaben sein und den notwendigen Sicherheitsanforderungen im Umgang mit hochwirksamen Schmerzmitteln gerecht werden.